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Omega-6-Fettsäuren

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Die Omega-6-Fettsäuren sind eine Unterklasse der mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Omega-6-Fettsäuren sind zum Teilessentielle Fettsäuren, können vom Menschen nicht selbst hergestellt werden und müssen daher mit der Nahrung aufgenommen werden (Pflanzenöle, Meeresfische).

Struktur

Schauen wir uns mal eine dieser Omega-6-Fettsäuren näher an:

Hier sehen wir die Linolsäure; genauer gesagt, die alpha-Linolensäure oder kurz ALA.

Wegen der freien Drehbarkeit der vielen C-C-Einfachbindungen innerhalb des Moleküls kann die Linolsäure natürlich jede beliebige Form annehmen. Das Molekül ist in der Abbildung nur deshalb so "verdreht", damit das Bild nicht allzu lang wird. Ein Molekülmodell der Linolsäure findet sich in dem Lexikon-Artikel zum Thema.

 

Linolsäure ist eine zweifach ungesättigte Fettsäure mit 18 C-Atomen. Die erste C=C-Doppelbindung beginnt am 6. C-Atom, wenn man vom Omega-Ende (CH3-Ende) aus zählt.

Wichtige Omega-6-Fettsäuren

Linolsäure

In dem Lexikon-Artikel "Linolsäure" können Sie sich über diese Omega-6-Fettsäure näher informieren. Linolsäure gehört kommt in vielen Pflanzenölen vor, vor allem im Traubenkernöl und im Distelöl. Eine genau Auflistung findet sich in dem Wikipedia-Artikel unter dem Stichwort "Vorkommen".

Gamma-Linolensäure
Dihomo-Gamma-Linolensäure
Arachidonsäure

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