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2. Nomenklatur

Allgemeines - Nomenklatur - phys. Eigenschaften - Nucleophile Addition - Keto-Enol-Tautomerie

2.1 Rekapitulation Schulwissen

Im Unterricht der gymnasialen Oberstufe wird auf die Nomenklatur der Aldehyde und Ketone nur sehr oberflächlich eingegangen. Die Nomenklatur der Alkanale ist noch recht einfach, man nimmt einfach den Namen des entsprechenden Alkohols und ersetzt das Suffix "ol" durch das Suffix "al". Aus Methanol wird dann Methanal, aus Butan-1-ol wird Butanal.

Aldehyde

Die Nomenklatur der Alkanale ist noch recht einfach, man nimmt einfach den Namen des entsprechenden Alkohols und ersetzt das Suffix "ol" durch das Suffix "al". Aus Methanol wird dann Methanal, aus Butan-1-ol wird Butanal, aus 3-Methylpentan-1-ol wird 3-Methylpentanal.

Alkanone

Bei den Alkanonen muss man berücksichtigen, dass die C=O-Gruppe mitten im Molekül steht. Bei Alkanonen mit mehr als vier C-Atomen muss man daher die Position der C=O-Gruppe angeben. Es gibt nur ein Propanon und nur ein Butanon, aber zwei Pentanone, nämlich Pentan-2-on und Pentan-3-on. Bei den längerkettigern Alkanonen gibt es noch mehr Möglichkeiten.

So, das war eigentlich das Wichtigste zum Thema "Nomenklatur Aldehyde und Ketone", das Sie noch aus Ihrem Chemie-Unterricht kennen sollten.

2.2 Studienvorbereitung

Was wird im Studium zur Nomenklatur der Aldehyde und Ketone behandelt, das über das Schulwissen (-al und -on) hinausgeht?

Informationen zur Nomenklatur der Aldehyde und Ketone befinden sich auf den beiden folgenden Seiten:

Quellen:

  1. VollhardT, Schore: Organische Chemie. 6. Auflage, Weinheim 2020.
  2. Buddrus, Schmidt, Grundlagen der Organischen Chemie, 5. Auflage, De Gruyter-Verlag 2014.

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