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Embryophyten

Bildquelle: Pixabay, Autor: BlackSea

Die Embryophyten

"Als Embryophyten werden die Pflanzen zusammengefasst, deren Sporophyt während wenigstens der frühen Entwicklung als zunehmend mehrzelliger Embryo von der gametophytischen Mutterpflanze ernährt wird und oft in einem Ruhezustand verharrt, wie z. B. im Samen der Samenpflanzen." [1].

Zu den Embryophyten gehören die Moose und die Gefäßpflanzen (Farne und Samenpflanzen). Die E. sind aus wasserlebenden Grünalgen hervorgegangen und sind an das Leben an Land angepasst, zum Beispiel durch Ausbildung von Wurzeln (Farne, Samenpflanzen) oder Rhizoiden, wurzelartigen Gebilden bei den Moosen.

Bei den Moosen kann man den Sporophyten sehr gut erkennen.

Ein Moos-Gametophyt mit Sporenkapsel
Autor: Ulrich Helmich, Lizenz: siehe Seitenende

Bei den Moosen ist der Gametophyt die "Hauptpflanze", also das typische "Bäumchen", das die Moospflanze ausmacht. Bei den Farnen und Samenpflanzen ist der Sporophyt dagegen die "Hauptpflanze", die aus Spross, Wurzeln und Blättern besteht, während der Gametophyt ein unscheinbares Gebilde ist.

System der Embryophyten

(stark vereinfacht!) 

Das hier ist noch ein sehr "dürftiges" System der Embryophyten, aber im Laufe der Zeit wird es hoffentlich wie ein Baum immer größer werden...

Quellen:

  1. Kadereit, Körner, Nick, Sonnewald: Strasburger - Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften, 38. Auflage, Springer Berlin Heidelberg 2021.