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Wasserlösliche Vitamine

Einführung - Wasserlösliche Vitamine - Fettlösliche Vitamine

B-Vitamine und Vitamin C

Wasserlösliche Vitamine sind Vitamine, die sich in Wasser auflösen und vom Körper nur in sehr kleinen Mengen gespeichert werden können [2]. Im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen können sie nur sehr begrenzt im Körper gespeichert werden. Das bedeutet, dass sie sehr regelmäßig aufgenommen werden müssen [1]. Wasserlösliche Vitamine lassen sich in zwei Hauptgruppen aufteilen, nämlich die B-Vitamine (sehr umfangreiche Gruppe!) und Vitamin C (Ascorbinsäure).

Hier ist eine Liste der wasserlöslichen Vitamine [2,3]:

Die Bezeichnungen Vitamin B3, B5, B7 und B9 werden in der modernen Fachliteratur nicht mehr verwendet.

Diese wasserlöslichen Vitamine erfüllen verschiedene Aufgaben im Körper, wie zum Beispiel die Stärkung von Haut, Bindegewebe und Nerven, die Unterstützung des Immunsystems, die Hilfe bei der Entgiftung des Körpers und die Förderung der Aufnahme von Mineralstoffen über die Nahrung [2]. Einzelheiten dazu siehe die entsprechenden Seiten auf dieser Homepage.

Die Wasserlöslichkeit dieser Vitamine ist allerdings auch mit einem gravierenden Nachteil verbunden: Genau so schnell, wie überschüssige wasserlösliche Vitamine über die Nieren ausgschieden werden (was den Vorteil hat, dass man sie kaum überdosieren kann), werden sie sich auch beim Kochen von Lebensmitteln durch die Hitze recht schnell zerstört.

Daher sollten Lebensmittel, die wasserlösliche Vitamine enthalten, nach Möglichkeit frisch und roh verzehrt werden, oder man sollte sie schonend dünsten oder unter Dampf garen.

Quellen:

  1. "Wasserlösliche Vitamine" auf Eunova.de
  2. "Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine - Bedeutung und Unterschiede" auf Utopia.de
  3. "Wasserlösliche Vitamine: lebenswichtige Stoffe" auf EatSmarter.de