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Zellkommunikation und Signaltransduktion

Zu den Kritierien des Lebens gehört, dass Lebewesen auf Umweltreize reagieren. Das gilt bereits für die allereinfachsten Lebewesen, die Bakterien und Archaeen, und natürlich erst recht für eukaryotische Einzeller. Ein Pantoffeltierchen kann beispielsweise auf chemische Reize reagieren und schwimmt dann entweder auf die Reizquelle zu, wenn es sich um Nahrung, Fortpflanzungspartner etc. handelt, oder von der Reizquelle weg, wenn es sich um einen Gefahrstoff handelt.

Bei Vielzellern ist die Sache noch komplexer. Zellen erhalten Signale von benachbarten Zellen, zum Beispiel über Neurotransmitter, und über Hormone und andere Wirkstoffe auch von viel weiter entfernten Zellen. Und natürlich erhalten bestimmte Zellen, die Sinneszellen, Reize aus der Außenwelt.

Diese Abteilung der Homepage hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der Signaltransduktion möglichst anschaulich darzustellen. Das Niveau wird irgendwo zwischen Biologie-Leistungskurs und Biologie-Grundstudium liegen und richtet sich an Schüler(innen), die vorhaben, nach dem Abitur Biologie zu studieren und auch an Studienanfänger(innen) der Fächer Biologie, Medizin, Ernährungslehre und so weiter.

Grundlegende Quellen für diese Seiten sind die bekannten Hochschullehrbücher der Zellbiologie und Biochemie sowie zahlreiche Internetquellen.