Durchführung:
- In ein Becherglas mit 1-molarer Zinksulfat-Lösung wird eine Zinkelektrode gestellt, in ein Becherglas mit 1-molarer Kupfersulfat-Lösung eine Kupferelektrode.
- Ein Papiertaschentuch wird mit konzentrierter Kaliumnitrat-Lösung getränkt und als Elektrolytbrücke zwischen die beiden Bechergläser gehängt. So können die Ionen, die in dem Elektrolyten gelöst sind, von dem einen Becherglas in das andere gelangen und so den Stromkreis schließen.
- Die Zinkelektrode und die Kupferelektrode werden mit Hilfe von zwei Kabeln an ein Voltmeter angeschlossen.
Alternative Durchführung:
Der Versuch wird mit einem Elektrochemie-Baukasten durchgeführt. Als Elektrolytbrücke dient hier ein spezieller Filtrierpapierstreifen, der zwischen die beiden Kammern gelegt wird.
Beobachtungen:
Man kann eine Spannung von ca. 1,1 Volt messen.
Erklärungen:
Dieser Versuch wird besprochen auf folgenden Seiten:
Sekundarstufe II, Reihe "Elektrochemie", Seite "Die Spannungsreihe der Metalle"